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Dodane 1 CZERWCA 2009 , exif
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Dodano: 1 CZERWCA 2009

Interview im SchleWo

Joanna Szarek: Wie sah das Projekt aus, das du durchgeführt hast?

 Jan Henning: Am Anfang haben wir überlegt, was wir so machen können in detuscher Sprache und es stellte sich heraus, dass es ein Interesse für Minderheiten gibt und dann sind wir auf Türken in Deutschland gekommen. Zum Einstieg haben wir die beliebte Vorabendserie "Türkisch für Anfänger" angeschaut und so ist das Projekt "Deutschland - eine multikulturelle Gesellschaft" entstanden.

Joanna Szarek: Bist du mit dem Endergebnis zufrieden?

 Jan Henning: Ich bin stolz darauf, dass sich die Schüler überhaupt dieser Aufgabe gestellt haben und sie mit Bravour gemeistert haben. Sie haben eine multimediale Präsentation vor einer größeren Zuhörerschaft gehalt, es waren immerhin Mitschüler, die stellvertretende Direktorin der Schule, stellvertretende Bürgermeisterin und die Fachberaterin der Zentralstelle für Auslandsschulwesen anwesend. Die Rückmeldungen waren sehr positiv. Den Zuhörern ist zum Beispiel aufgefallen, dass die Schüler recht frei gesprochen haben.

Joanna Szarek: Was könnte noch besser laufen?

 Jan Henning: Die Schüler könnten noch eigenständiger arbeiten, sodass der Lehrer nicht immer sagen muss, "Ihr müsst das und das machen". Aber ich denke, das, was wir erreicht haben, kann sich sehen lassen.

Joanna Szarek: Dein Aufenthalt in Polen neigt sich langsam dem Ende. Wie würdest du ihn zusammenfassen?

 Jan Henning: Es ist schon ein andere Gefühl gewesen hier zu leben und eine deutlich andere Mentalität als in Deutschland ist spürbar, obwohl es das Nachbarland ist.. Zum Beispiel gibt es im Bereich der Umwelt gewaltige Unterschiede. Die Deutschen sind schon umweltbewusster. Aber es gibt auch sehr positive Dinge, wie zum Beispiel die sehr hohe Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft in Polen. In Deutschland ist das eher die Ausnahme - würde ich sagen.

Joanna Szarek: Was hat dir persönlich der Aufenthalt in Groß Döbern gebracht?

 Jan Henning: Ich habe fachlich sehr viel dazu gelernt, allein durch die Arbeit an der Schule, zumal in Deutschland teilweise andere Methoden angewandt werden. Außerdem habe ich gemerkt, dass in Polen ein ganz anderes Benotungssystem herrscht, es werden viel mehr Noten pro Halbjahr vergeben und die Schüler orientieren sich sehr stark daran. Also sie machen entweder was, wenn es eine Note gibt oder einen Preis bei einem Wettbewerb - das motiviert sie.

 

 Auf dem obigen Foto nach Ende der Präsentation (von links):

Jan Henning, Nicole, Karolina (verdeckt), Mariola, Peter

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